2015: Kreuzfahrt östliches Mittelmeer

Reisezeit: 9. – 16. Mai 2015
Kreuzfahrtschiff: MSC Poesia

Reiseroute östliches Mittelmeer:
Venedig, Italien
Bari, Italien
Katakolon/Olympia, Griechenland
Izmir, Türkei
Istanbul, Türkei
Dubrovnik, Kroation

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Heute ist Gammelfleischtag. Seetage sind für die Besatzung die Anstrengendsten. Da liegen die Billigtouristen auf den seit 7:30 Uhr mit ein paar alten Badelatschen reservierten Sonnenliegen und brutzeln nach dem mehrgängigen Frühstück von 10:30 Uhr bis zum Sonnenuntergang gnadenlos in der Sonne des Mittelmeers. Entertainmant-Enrico und seine sieben Zwerge versuchen mit ausgefeilten Tricks das träge Publikum zu animieren. In diesem Augenblick kann man -die durchaus auch für den Alltag nützliche- Serviettenfalttechnik erlernen. Ich persönlich würde ja viel lieber den olivenölhaarigen Entertainment-Enrico zusammenfalten! Danach gibt es die Sprechstunde mit Lena im „Le Rendez-Vous“. Ich habe keine Ahnung, wer Lena ist und was sie im „Le Rendez-Vous“ für einen Service bietet. Für mich klingt das jedenfalls nicht nach einer Paartherapie. Ein Gedächtnisspiel gibts heute Nachmittag nach Kaffee und Kuchen. Vermutlich können sich die wenigstens nach durchzechten Nächten erinnern, was sie getan haben und wer das ganze Geld im Casino verzockt hat. Von daher gibt es für diese sinnvolle Entertainment-Idee 3 Daumen hoch von mir. Oh, ich sehe gerade, Art und Craft hab ich heute morgen verpasst. Blumen basteln stand auf dem Programm. Verdammt! Jetzt werd ich wohl nie mehr lernen, wie man aus einem Stück Toilettenpapier und Zahnseide ein dekoratives Geburtstagsstäußchen bastelt. Aber kein Grund zur Traurigkeit, denn mein müdes Gammelfleisch könnte heute noch Mambo, Tango und Rumba lernen. Mit der einen oder anderen Rumkugel habe ja auch schon Bekanntschaft gemacht. Wobei, bei Rumba lernt man die Rumbarolle, das hat mit Rumkugel vermutlich sehr wenig zu tun. Ach nee, das war ja die Sambarolle. Egal. Vielleicht streife ich ja auch einfach nur durch die Shopping Mall, sprühe mir alle im Regal stehenden Düfte auf den Körper und kaufe mir dann eine Rolex. Was kostet die Welt! Ah, ok, dann nehm ich den Schlüsselanhänger.

Ort: irgendwo zwischen den zahlreichen griechischen Inseln
Wetter: 20 Grad, vielleicht ein wenig mehr und sonnig
Tagesbewegung: homöopathisch, kaum messbar

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Er ist nicht mehr wegzudenken aus der Welt der kommunikativen Fotografie, er gehört in jeden guten Facebookhaushalt und jede angesagte Twitterfamilie. Der Selfistick.

Schon morgens durchpflügt das Stück Metall mit Plastikaufsatz gutgelaunt das Frühstücksbuffet und ich frage mich, wer zur Hölle guckt sich solche Fotos eigentlich an? Dann hab ich eine Vermutung: Die Bilder werden umgehend an die den Tisch reservierende Begleitperson gesendet, die in Sekundenschnelle ihre persönliche Speisenauswahl zusammenstellen kann, und schwups, steht das Futter geliefert vom Selfistickträger auf dem Tisch. Man spart Zeit, Wege und die Anzahl der Personen, die am Buffet nach Butter und Sahnetörtchen Ausschau halten, wird um die Hälfte reduziert. Eine schöne Idee. – Weiter gehts, das Selfistick kommt nicht zur Ruhe. Als nächstes gibt es Fotos mit ihr und dem frisch zubereiteten Tomaten-Käse-Schinken-Omelette, dann von ihm mit einem in der Sonne glitzernden gut durchgebratenen Schinkenstreifen, wieder sie mit einem Pancake, der im dickflüssigen Ahornsirup mehrfach brutal misshandelt wurde, das nächste Bild zeigt ihn und ein gepelltes hart gekochtes Ei. Am Ende gibt es ein stolzes Gruppenfoto der beiden mit Duckface und laszivem Blick über dem abgegessenen Frühstückstisch. Nun weiss die ganze Welt Bescheid.

In Istanbul treffen wir wieder auf den kleinen weltenbummelnden Selfistick. Es ist in Moscheen genauso zu Hause wie in kleinen Gässchen oder an sonnigen Stränden. In Straßenbahnen und an Bushaltestellen, beim Döner bestellen oder auch im Großen Basar findet er seinen unumstrittenen Einsatzbereich. Am wohlsten fühlt er sich allerdings im Gedränge, wenn er gleich auch noch die Möglichkeit hat, Personen in einem Umkreis von 1 m ins Auge zu piken oder auf den Kopf zu schlagen. – Ja, der Selfistick, er ist nicht mehr wegzudenken und hat seinen festen Platz in jeder noch so unscheinbaren Situation gefunden.

Ort: Istanbul
Wetter: 23 Grad, Sonnenschein und blauer Himmel

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Unser Fahrer Mustafa spricht akzentfrei deutsch. Er lebte und arbeitete ein paar Jahre in Stuttgart (ich nehme ‚akzentfrei deutsch‘ an dieser Stelle wieder zurück), hat 2 Frauen und 4 Kinder. Er ist gelernter Gas, Wasser, Toiletteninstallateur, hat einen Bootsführerschein und überführt Luxusjachten, fährt Taxi und macht sicher nebenher auch noch was mit Import/Export. Er ist ein lustiger Zeitgenosse, hatte ein standsicheres Bein auf dem Gaspedal und erzählte uns während der 90 minütigen Fahrt nach Ephesus den ein oder anderen lustigen Witz. Hier mal einer: Ein Amerikaner steigt in ein Taxi. Sie fahren in die Stadt, vorbei an einer Moschee. Der Amerikaner fragt: Wie lange braucht ihr für den Bau einer Moschee. Der türkische Taxifahrer antwortet: So 3-4 Jahre. Darauf der Amerikaner: 3-4 Jahre! Wir schaffen das in 2. Sie fahren weiter und kommen an einer langen Brücke vorbei. Der Amerikaner fragt: Wie lange braucht ihr für den Bau dieser Brücke? Der Taxifahrer antwortet: 5-6 Jahre. Was, so lange? Wir schaffen das in 3 Jahre. Die Fahrt geht weiter und sie kommen an einem Hochhaus vorbei. Der Amerikaner fragt interessiert: Wie lange baut ihr an einem solchen Hochhaus? Der Türke: Was? Hochhaus? Wo? Das war gestern noch nicht da! — Komm schon, das war doch lustig.

In Ephesus lagen wieder ne ganze Menge alter Steine rum. Deutlich mehr als in Olympia und auch viel schönere und größere. Da können sich die Griechen mit ihrem olympischen Dörfchen mal n Scheibchen abschneiden.

Ort: Izmir, Ephesus
Wetter: bestimmt 28 Grad

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Der Seegang heute ist nichts für ein sensibles Gleichgewichtsorgan und einen empfindlichen Magen. Übelkeitsbeutelchen, dezent am Treppengeländer befestigt, weisen deutlich auf weiter auffrischenden Wind und turbulente Welle hin. Eine nonverbale Kommunikation ist oft die effektivste. Ich hoffte inständig, wenn ich mir eine dieser Tüten zum Gebrauch nehmen sollte, diese nicht schon in vorheriger Benutzung war.

Vorbeugen, auch wenn man am mit beiden Füßen vor dem Abgrund steht, war meine Devise des Abends. Unter der selbstgesetzten Parole „viel hilft viel“ begann ich mit einer Handvoll homöopathischen Notfallbonbons Geschmacksrichtung Holunder-Orange. Da Ingwer ja schlichtweg Wunder nachgesagt wird, gab es anschließend ungezählt ein paar Ingwerpastillen. Ich entscheid mich zur Sicherheit noch für zwei chemisch zusammengesetzte Reisetabletten, die vermutlich auch bei der Großwildjagd zum zedieren von Elefanten eingesetzt werden, ging anschließend mit Aspirin auf Nummer sicher und weil der Magen das alles sicher nicht unbeschadet überstehen würde, warf ich eine Magentablette nach. Zum Nachspülen hatte ich die Wahl zwischen meiner Kontaklinsenreinigung oder einer Coca Cola. Ich entscheid mich für Letzteres.

Um keinen Preis der Welt wollte ich den heutigen Abend versäumen! Fotostunde mit Kapitän Giovanni! All die aufgerüschten Ladies und die von ihnen eingekleideten Herren lächelten mit ihrem breitesten Zahnpastagrinsen in die Kamera, während sie Giovanni forsch unterhakten. Ein Traum für jeden goldumrandeten Bilderrahmen auf dem heimischen Kaminsims. Mein Antiübelkeitscocktail zeigte erste Wirkung und ich wollte mich unüberlegt ebenfalls der grotesken Fotosituation mit den Worten hingeben: „Na, Giovanni, brauchst du mich heute Nacht noch auf der Brücke oder kann ich mit deinen Offizieren jetzt feiern gehen.“ Für die unmittelbare Flucht wäre ich mit meinem gestreiften Kleid in der Zebra-Lounge gut vorbereitet gewesen.

Nachdem Käptn Italy seine Fotosession beendet hatte, posierten Gäste auf der ausladenden und mit LEDs zum Strahlen gebrachten Treppenstufen. Hochglanzpoliert funkelte der güldene Handlauf. Schlierenfrei glitzerte der Spiegel hinter den Schaustellern. Die Positionen der Hände, unter dem Kinn haltend war äußerst bevorzugt, die überkreuzte Beinstellung und der seitliche Blick über die Schulter waren im Detail aus Modemagazinen der 60er Jahre abgeschaut. Es kommt eben alles wieder.

Ort: irgendwo im i(r)onischen Meer

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Nikolaus Stopopopolopolopolus fuhr uns mit Herz und Seele und seiner nagelneuen Mercedes-Limousine bei strahlendem Sonnenschein und angeberisch azurblauen Himmel durch sein angeschlagenes Heimatland. Vorbei an gepflegten Häuser und bunten Vorgärten, lächelnden Menschen, die gelangweilt an den Straßen saßen, durch Hügellandschaften und weiter herrlicher Natur, vorbei an meterhoch gestapeltem Müll, liebevoll verpackt in bunten Säckchen und nicht zaghaft verteilt über mehrere Quadratmeter griechischem Grün. Die Müllabfuhr streikt und das schon seit 2 Wochen und sommerlichen Temperaturen, erzählt uns Nikolaus Stopopopolopolopolus etwas peinlich berührt. Vermutlich wird in den nächsten Tagen das ein oder andere sorgsam gepackte Müllsäckchen neue unbekannte Spezies hervorbringen die zeitnah die Regierung Griechenlands übernehmen und später die Weltherrschaft anstreben. Ich bin gespannt.

Olympia, einst Austragungsort der olympischen Spiele, war schön anzusehen. Viele alte Steine. Die einen sortiert nebeneinander aufgestellt, die anderen wahlweise übereinander geworfen als anspruchsvollen Trümmerhaufen. Es gab Säulen und Häuser, ausgegrabene Fundamente, mal hatten die Steine gemeißelte Ornamente oder Schriften, mal war der Stein einfach nur Stein. Egal. Jedes Stück erzählt eine Geschichte und trotzdem ist es so schön ruhig hier oben. Bis die unzähligen Reisebusse eintrafen und Menschenmassen das geschichtsträchtige Gelände fluteten. – Ach ja, wir haben auch Nike, die Gründerin der weltberühmten Sportmarke, gesehen.

Das 2.000 Jahre alte Nonnenkloster liegt eingemeißelt in einer Felswand. Nur begehbar über eine schmale Treppe vom Dach und vorbei an den beiden Glocken, die per Hand geläutet werden. Der Blick ins Land ist einmalig und überwältigend. Ja, es gibt definitiv schlechtere Arbeitsplätze als hier oben im Kloster.

Ort: Katakolon, Olympia und Umgebung
Wetter: 26 Grad, wolkenlos mit Sonnenschein

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Heute Nachmittag mach ich mal gar nichts. Das habe ich zwar gestern auch schon gemacht, aber heute nehm ich mir definitiv auch nichts vor. In meiner gepflegten Excelliste steht dazu das Folgende: To do-Liste erstellen, erste Position abhaken, Freude, dass die beiden Positionen abgehakt sind, darauf nen Cocktail trinken.

Ja, ich bin gerade so motiviert wie der Designer der Schweizer Fahne. Liege auf einer Sonnenliege, lausche den Wellen, hänge meinen Gedanken nach, schaue entspannt auf das Meer und beobachte ab und an den dicken Mann neben mir. „Hey du, der nur Klatschen und Singen in der Schule hatte, heute ist Tag des Mitdenkens. Schade, dass du ihn nicht feiern kannst. Hier oben ist RAUCHVERBOT! Mach die Kippe aus, sonst setzt ich dich ins Rettungsboot und schick dich ins Lummerland. Und wo wir jetzt schon mal bei einer freundlichen Konversation sind, deine Badehose sieht Kacke aus, mein Guter. Und auch Scheiße sieht nicht besser aus bei Sonnenschein.“

Hach, ich hab Lust, den Typen noch mal zu treffen. Am liebsten mit nem Stein oder so.

Na denn, ich bin dann mal weg. Falls mich jemand sucht, ich bin grad auf 180!

Ort: irgendwo auf der Adria
Wetter: gnadenloser Sonnenschein

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Sie fumfsehn minuto bis Abfahrte Bus. Danke fur Kooperazione. Musst du habene gesehenen. Speziale Kaffee mit Sitroneschale und noch mehr drin. Nixe Fotos hier, sonst bringst du mich in Problema. Warten hier. Heiliger Nicolaus, Schutzpatrone der beschutze alle Glaubigen. Zahlen wir durch, haben wir alle im Autobus. Seegurke. Grammatik bei Meister Yoda ich hatte.

Aber ich möchte jetzt mal nicht unhöflich sein. Meine Pizzabestellung auf italienisch beschränkt sich ausschließlich durch Tippen des Zeigefingers auf die Speisenauswahl und das Wort Grazie mit einem milden Lächeln im Gesicht.

Die Grotte di Castellana, eine der größten Tropfsteinhöhlen der Gegend, hatte viel Schönes. Zum einen gepflegte 8 Grad und zum anderes sehenswerte Stalagmiten und Stalaktiten. Irgendwie sah es hier aus wie in einer Trolllandschaft. Selbst mit rudimentärer ausgebildeter Fantasie waren skurrile Figuren und merkwürdige Gesichter zu erkennen. Ich glaub, ich habe ein mit Swarovski Kristallen übersätes Einhorn gesehen.

Ort: Bari
Wetter: 25 Grad und Sonnenschein

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Wenn der dämliche Kuckuck jetzt nicht gleich seinen vorlauten Schnabel hält, geh ich ihn suchen und sperre ihn in die 70er Jahre Kuckucksuhr, die in der Pizzeria um die Ecke an der Wand hängt. Weiss der Vogel eigentlich wie spät es ist und dass 5:30 Uhr keine Zeit zum aufstehen ist oder um zweisilbrige Lieder zu singen!!!!! Mach dich vom Acker!

Naja, nun bin ich wach und hinke noch meinem Traum der letzten Nacht nach, den ich in der Bettwäsche mit dem Sternenhimmel der südlichen Hemisphäre erleben durfte. Ich glaube, auch der Hallesche Komet war mit abgebildet. Da waren Sterne in unterschiedlichen Größen, Planeten mit und ohne Ringe, die Milchstraße mit ihren abertausenden Pünktchen, schwarze Löcher und sogar die Erde gab es. Wenn ich der Umgebung angemessen gekleidet gewesen wäre, hätte man auf diesen wenigen Quadratmetern einen erstklassigen Kinofilm drehen können. Und es war auch noch so eng hier, wie in einer Landekapsel der russischen Raumstation. Schaue ich nach oben, sehen ich den Lattenrost des Bettes über mir. Ich hab seit den guten alten Ferienlagerzeiten Anfang der 80er nicht mehr in einem Doppelstockbett geschlafen. Damals prügelten wir uns allerdings um die oberen Schlafplätze, heute würd ich wahrscheinlich nicht mal mehr unverletzt die klapprige Leiter hochklettern können. Weise entschied ich mich daher für den bodennahen Ruheplatz, bei denen man sich gern beim Aufstehen den Schädel einschlägt. Ja, der heutige Tag hat Potenzial sich großartig zu entwickeln.

Und jetzt Ruhe du dämlicher Vogel, sonst zerzaus ich dir dein Gefieder.

Ort: 17 km vor Venedig
Wetter: erstklassig

Was macht jede Frau vor dem Urlaub? Richtig! Bei diversen Onlineshops Klamotten bestellen, weil der ganze Schrank aus ‘voller nichts anzuziehen’ besteht. Und aus Bikinis wächst man ja auch so verdammt schnell raus.

Auf den vielen bunten Bildern die ich mir in den Shops angesehen habe, passte mir das Teilchen noch wie angegossen. Na klar hab ich die Figur eines Victorias Secret Models, dass den Stofffetzen im Wasser räkelnd präsentiert. Ich bin auch annähernd so groß und langbeinig. Somit sollte mir der Bikini dann wohl auch wie maßgeschneidert passen. Doch Irrtum, sobald ich auf “Bestellung bestätigen” drücke, pirscht sich die Realität in mein Leben und schwups, ist mir der Bikini zu klein. D.h., im äußerst überschauber bemessenem Zeitraum zwischen ‘Bikini suchen’ und ‘Bikini bestellen’ kann man mal eben ganz locker 2,3 kg an Bauch- und Oberschenkelmasse zunehmen und an Körpergröße verlieren. Ein Phänomen, dass ich wirklich nicht erklären kann.

Ich mußte der Tatsache ins Auge sehen und hab mich auf die Waage gestellt. Bin 20 cm zu klein. “Belüg mich nur weiter, du dämliches Ding und ich werde dir das Sixpack Batterien entfernen. Oder mach einfach die Wettervorhersage.” Das kann sie zwar auch nicht gut, aber die Trefferquote ist um einiges höher als meinen Fettanteil grob zu überschlagen und dann auch noch voller Schadenfreude auf mein Kalorienkonto zu übertragen. Miststück!

Konsequent wie ich bin, habe ich sofort meine Ernährung umgestellt. Die 1.000g feinste Milka-Oreokeks liegt jetzt nicht mehr links, sondern rechts von meiner Tastatur. Kommt man eh viel besser dran. Und überhaupt, solange Kakaobohnen an Bäumen wachsen, ist Schokolade für mich Obst.

Ja, … und so endete meine Bikini-Anprobe mit einem Löffel im Nutellaglas.

Es geht mal wieder auf eines der Weltmeere oder wenigstens aufs Wasser.
Wir schippern auf der Adria und im Mittelmeer.

Unsere Kreuzfahrt führt uns nach:

Venedig, Italien
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Istanbul, Türkei
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