Steine haben schon etwas sehr beruhigendes. Sie sind so still und leise. Sie sind einfach nur da. Und es waren so viele da! Bergeweise! Große und kleine, dicke und runde. Wohl geformte und hübsche bunte war auch dabei. Steine, so weit das Auge reichte.
Wer riecht hier eigentlich so stark nach Husky?
Die Aufgabe des Tages war es, in Steinen eingeschlossene Fossilien zu suchen. Witzig. Ich kann schon meine zweite Socke im Kleiderschrank nicht finden, wie bitte soll ich da einen Blattabdruck auf einem Stein von Milliarden rumliegender Steine finden? Aber hey, ich vergaß, ich bin Supergirl! Und schwupps, ohne Hämmerchen schon das erst Stengelchen in einem grauen Steinchen gefunden. Der Jubel war groß!
Und es riecht immer noch nach Husky.
Der Aufstieg auf den steilen Berg war eine Herausforderung. Der Abstieg zwischen Geröll und Steinen eine Mutprobe. Aber hey, ich bin Supergirl und rieche nach Husky. Da ist es eine Frage der Zeit, ein Steinchen mit einem Blätterabdruck zu finden. Und schwupps, da hatte ich ihn gefunden. Den einen Stein mit einem Jahrmillionen alten Blätterabdruck. Was mach ich nun damit? Ihn ins Museum tragen oder als Briefbeschwerer nutzen? Ich weiß, ich werde ihn einfach das nächste Mal beim Tischtennisturnier dem hochgewachsenen Aaron an den Kopf werfen.